Ich
Das Universum
Kosmologie
Ein kurzer geschichtlicher Abriss der Kosmologie:
- Um 2000 v.C. wurde die Himmelsscheibe von Nebra geschaffen, die älteste Darstellung des Universums.
- Um 1340 v.C. setzte König Echnaton in Ägypten den weltweit 1. Monotheismus durch. Aton, die Sonne, war der einzige Gott.
- Um 600 v.C. wurde die babylonische Weltkarte geschaffen.
- Um 600 v.C. kam in der ionischen Naturphilosophie (Thales von Milet (624-547 v.C.), Anaximander (610-547 v.C.)) der Gedanke auf, dass die Erde eine Kugel sei,[1] ebenso von Pythagoras (570-510 v.C.), Platon (428-347 v.C.) und Aristoteles (384-322 v.C.).[2][Anm. 1]
- Die Erde als flache Scheibe findet sich in den Mythen vieler Völker, so in den alten Hochkulturen wie Mesopatamien und bei den schriftlosen Völkern. Man glaubte an einen Weltenberg in der Mitte und einen umgebenden Ozean, in der iranischen Mythologie wurde die Erdenscheibe von einem Ringgebirge (Qaf) umschlossen. Anaximander (610-547 v.C.) und Hekataios von Milet (560-480 v.C.) schlossen sich der Vorstellung der Flachen Erde an, ebenso die Verfasser des Alte Testamentes.[2]
- Im 4.Jh. v.C. gab Aristoteles 3 astronomische Beweise für diese Tatsache der Kugelform der Erde an.[1]
- um 240 v.C. berechnete Eratosthenes den Erddurchmesser auf rund 41.750 km.[1]
- Um 140 schuf Claudius Ptolemäus (um 100 bis nach 160) ein geozentrisches Weltbild, das nach ihm das "ptolemäisches Weltbild" genannt wurde. Damit verwarf er wie der größte Teil seiner Zeitgenossen das von Aristarchos von Samos (310-230 v.C.] und Seleukos von Seleukia (190-110 v.C.)[3] vertretene heliozentrische Weltbild.
- 1023 ermittelte Al-Biruni den Erdradius auf 6339,6 km.[1]
- 1608 erfand Hans Lipperhey (1570-1619) das 1. Teleskop, das von Galileo Galilei (1564-1642] 1609 weiterentwickelt wurde.
- 1923 entdeckte Edwin Hubble (1889-1953) am Mount-Wilson-Observatorium, dass der Adromedanebel eine eigene Galaxie ist.[Anm. 2]
- 1931 entdeckte Karl Guthe Jansky (1905-1950) Radiowellen aus dem Weltraum. Er fand heraus, dass die vom Zentrum unserer Milchstraße stammte. Damit schuf er die Radioastronomie. Heute wissen wir, dass diese Strahlung vom Schwarzen Loch in der Mitte der Milchstraße stammt.
- 1964 entdeckten Arno Penzias (*1930) und Robert Wilson (1927-2002) zufällig die bereits 1933 von Erich Regener (1881-1955) mit 2,8 Kelvin vorausgesagte kosmische Hintergrundstrahlung.
Verschiedene Weltraumteleskope:
- Das Hubble-Weltraumteleskop wurde 1990 in den Weltraum geschossen und lieferte zahlreiche faszinierende Fotos und wurde dadurch zum bekannteste Weltraumteleskop.
- Das Spitzer-Weltraumteleskop untersucht seit 2003 das Universum im Infrarot-Bereich.
- Der Galaxy Evolution Explorer untersucht seit 2003 die Sterne im UV-Bereich. Es sind die energierichsten und kurzlebigsten Sterne. Sie dürften zu der Gruppe von Sterne gehören, die es kurz nach dem Urknall gab.
- Röntgenteleskope und Röntgensatelliten wie Chandra erforschen die heißesten Himmelskörper.
- Das Fermi-Weltraumteleskop empfängt seit 2008 Gammastrahlen. Es entdeckte 2 Blasen mit ca. 20 Mio. Lichtjahre Duchmesser über und unter dem Zentrum unserer Milchstraße, wohl vom Schwarzen Loch erzeugt.
- Das Herschel-Weltraumteleskop untersucht seit 2009 das Universum im Infrarot-Bereich. Es ist auf sehr langwelligen Infrarot-Strahlung spezialisiert und spürt kalte Objekte auf.
Links
Informative Links zur Astronomie:
Die Sonne
Die Sonne wird für uns auf der Erde alle 1 Mrd. Jahre um 6% heißer.[4]
Der seiende Mensch
Wasser kam durch Kometen auf die Erde. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromatolith erzeugten aus Photosynthese Sauerstoff. https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeball_Erde bis 3 km dick, bei -50°C 15 Mill. Jahre lang Auf dem Land ist kein Leben möglich, weil das Ozon erst gebildet werden muss.
Das Magnetfeld der Erde ist ein guter Schutz vor der kosmischen Strahlung. Diese Umpolungen („Polsprünge“) geschahen im Mittel etwa alle 250.000 Jahre, zuletzt vor etwa 780.000 Jahren die sogenannte Brunhes-Matuyama-Umkehr.
Sterne sind nicht statisch, sondern dynamisch. Sie kommen unserem Sonnensystem näher und entfernen sich wieder, siehe: Gliese 710.
Durch regelmäßige Mutationen in der DNA kann man von heutigen Lebewesen genetisch feststellen, wann etwa der letzte gemeinsame Vorfahre gelebt hat. Dies ist zwischen einem Schimpansen und einem Mensch ein Wesen vor rund 6 Mio. Jahren gewesen. Im Jahr 2001 wurde Sahelanthropus Tchadensis gefunden, ein 6 Mio. Jahre alter Schädelknochen. Er wurde "Tumai" genannt und ging aufrecht. Es lebten für Jahr Millionen verschiedene Spezies aufrecht, mit dem Gehirn eines Schimpansen, so wie der Orrorin Tugenenis (6 Mio. Jahre), Ardipithecus Ramidus (4,4 Mio. Jahre), Kenyanthropus Platyops (3,5 Mio. Jahre), Australopithecus Africanus (3-2,4 Mio. Jahre). Sie lebten ca. 25 Mal so lang auf der Erde, wie der Mensch. Über diesen Zeitraum von rund 4 Mio. Jahre unterlag ihre Gehirngröße einem Stillstand.
Zwischen dem Neandertaler und dem Homo Sapiens war der letzte gemeinsame Vorfahre vor rund 500.000 Jahren der Homo Heidelbergensis. Auch wurde durch genetischen Untersuchungen festgestellt, dass es zwischen dem Neandertaler und dem Homo Sapiens keine Vermischung gegeben hat, als sie sich in Europa zwangsweise begegnet sind. Wie die Begegnung abgelaufen ist, kann nicht festgestellt werden.
Im Laufe der Evolution scheint der sulcus sunatus, die Gehirnfurche, die bei Primaten deutlich das Großhirn vom Sehhirn abtrennt, beim Menschen zum Vorteil des Großhirns und auf Kosten des Sehhirns verschoben. Die Größe des Gehirns blieb zwar gleich, aber die Intelligenz nahm langsam zu.
Vor 2,5 Mio. Jahre begann der Homo Habilis Steinwerkzeuge herzustellen. Er dürfte etwa 1,2 m groß geworden sein. Hinter den Augen war er breiter als der Schimpanse und hatte damit etwa doppelt so viel Hirnvolumen (800 mc³) als der Schimpanse (400 cm³). Der Intelligenzschub scheint durch große Klimaschwankungen in kurzen Zeitabständen (ca. 1.000 Jahren vor rund 2 Mio. Jahren) gekommen zu sein. Während die anderen Wesen bei diesen Klimaschwankungen ausstarben, überlebte der Homo Habilis durch seine Intelligenz. Es folgten ca. 1,5 Mio. Jahre mit starken Klimawandeln.
Tiere
https://de.wikipedia.org/wiki/Tiktaalik
https://de.wikipedia.org/wiki/Pazifischer_Riesenkrake Kraken haben 9 Gehirne (1 Zentralgehirn und in jedem Fangarm ein Untergehirn), sowie 3 Herzen und blaues Blut. 280 Saugnäpfe an jedem seiner Arme. Je mehr er frisst, desto großer wird er. Je größer er wird, desto mehr muss er fressen. https://de.wikipedia.org/wiki/Breitarm-Sepia Sein großes Gehirn steuert 20 Mio. pigmentierte Hautzellen, mit denen er sich farblich an seine Umgebung anpasst. https://de.wikipedia.org/wiki/Pycnopodia_helianthoides Er ist einer der schnellsten Seesterne. Er hat an seinen 19 Armen 15.000 röhrenförmigen Füße. https://de.wikipedia.org/wiki/Oktopusse Oktopusse gelten intelligenter als Schimpansen. Sie können ohne Vorgabe ihre Beute aus einem Glas mit Schraubverschluss herausholen oder - was Schimpansen nicht schafften - sie können in ein Glas hinein, in das ihre Beute mit Gewalt hineingesteckt wurde, sodass sie nicht herausgezogen werden können. Oktopusse können Farbe und Struktur willentlich ihrer Umgebung anpassen.
Frühjahr 2011 war Pereira de Souza (Brasilien) am Strand unterwegs, als er einen Pinguin dort liegen sah, verklebt mit Öl, ein Bein gebrochen, am Rücken verletzt. Dem Tod geweiht. Er nahm ihn die 50 Meter mit zu seinem Häuschen und pflegte ihn wieder gesund. Dann fuhr er ihn mit einem kleinen Boot auf das Meer hinaus und setzte ihn aus. Als er wieder an den Strand kam, stand der auf den Namen Dindim getaufte Pinguin wieder da. Somit nahm ihn Souza wieder in sein Haus. Dort blieb Dindim, bis es ihm zu kalt wurde und er rund 4.000 Kilometer weiter südlich nach Patagonien schwamm, so wie seine Artgenossen. In den Jahren 2012 bis 2015 kehrte Dindim wieder zu Souza zurück, 2016 kam er am 1. August, aber er kam. Dindim kuschelt gerne mit Souza, beißt jedoch jeden anderen Menschen. Ihm soll nun ein GPS-Sender eingepflanzt werden, damit man seinen Schwimmweg nachvollziehen kann.[5]
Pflanzen
Fleischfressende Pflanzen
Charles Darwin: "Manchmal denke ich, Sonnentau ist ein getarntes Tier." Er legte einen Tropfen Milch, Urin, ein Stück Fleisch, Papier und einen kleinen Stein auf den Sonnentau. Bei Papier und Stein reagierte der Sonnentau nicht, aber bei den anderen Stoffen. Darwin erkannte, dass der Sonnentau auf alles reagiert, was Stickstoff enthält.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischfressende_Pflanzen
https://de.wikipedia.org/wiki/Wanzenpflanzen
- Klappmechanismus = https://de.wikipedia.org/wiki/Venusfliegenfalle innerhalb 20 Sekunden müssen mind. 2 Häärchen berührt werden, damit die Falle zuklappt.
- Gleifallen = Kannenpflanzen (viele haben Partnerschaften mit Insekten) + Schlauchpflanzen + Sumpfkrüge + Kobralilie +
https://www.youtube.com/watch?v=Ku53mlikZQs Orchideen Eine Frauenschuhart hat Blüten von fast 1 Meter Länge.
1/3 der Orchideen produzieren keinen Nektar. Sie sind Schmarozer, denn die Insekten suchen nach Nektar, finden aber nichts. Daher fliegen die Insekten rasch weiter. Selbstbefruchtung wird damit unterbunden.
Einige Orchideen haben Blüten, die den Sexorganen von bestimmten Insekten gleicht.
Pilze
Fleischfressende Pilze
https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischfressende_Pilze
Charles Darvin war mit seiner Cousine verheiratet. die ersten 3 Kinder starben.
Der denkende Mensch
Intelligente Tiere
Intelligenzbestien der Tiere - Teil 1 Intelligenzbestien der Tiere - Teil 2
Schwarmintelligenz
https://de.wikipedia.org/wiki/Monarchfalter 4. Generation kehrt nach Mexiko zurück https://de.wikipedia.org/wiki/Wellensittich Schwarm trickst Falke aus https://de.wikipedia.org/wiki/Pinguine überleben bei -40°C durch dichtes Zusammenstehen https://de.wikipedia.org/wiki/Grunion https://de.wikipedia.org/wiki/Magicicada alle 17 Jahre aus dem Boden kommend https://de.wikipedia.org/wiki/Silberkarpfen bis 3 m aus dem Wasser, Panik ausgelöst durch Schiffsmotoren https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstenheuschrecke bis 40 Mrd. bestehender Schwarm, synchonisieren ihren Flügelschlag, um Energie zu sparen, fressen tägl. ihr Gewicht, ein Schwarm so viel wie 40 Mio. Menschen https://de.wikipedia.org/wiki/Bulldoggflederm%C3%A4use größter Schwarm der Säugetiere https://de.wikipedia.org/wiki/Bienen + https://de.wikipedia.org/wiki/Pheromon https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderameisen https://de.wikipedia.org/wiki/Staat_(Biologie) https://www.youtube.com/watch?v=rETdlnxvK6M https://de.wikipedia.org/wiki/Ameisen bauen Brücken, Floße, ... rote Ernteameisen sind blind; Ameisen können sich nur 10 sec erinnern 2 Stichlinge folgen einem Roboter-Stichling, 10 Stichlinge schwimmen zum Futter => Schwellenwert, an der blindes Folgen aufgehoben wird und die bessere Lösung gesucht wird.
Bienen
https://de.wikipedia.org/wiki/Bienen https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Beutenk%C3%A4fer https://de.wikipedia.org/wiki/Varroamilbe
Der denkende Mensch
https://www.youtube.com/watch?v=jo6rP-ZmsPo Großmutterneuronen Affe hatte ein Bill-Clinton-Neuron. Mit fMRT dies beim Menschen nachgewiesen. Ein Bild oder der Schriftzug genügt, damit dieses Neuron aktiv wird.
Bewusstsein < 1% bewusstes Denken, Willensfreiheit |
Unterbewusstsein > 99% alle erlernten Automatismen: Wahrnehmung, gehen, trinken, essen, Fahrrad fahren, Auto fahren, Klavier spielen, tanzen, ... |
Unser Unterbewusstsein lässt nur kleine Spitzen seiner Arbeit an das Bewusstsein. Alles andere erledigt das Unterbewusstsein selbständig. Hier haben wir keinen freien Willen.
Die Zukunft
WR 104 könnte irgendwann (in den nächsten 100.000 Jahren) durch einen Gammablitz für die Erde ein Problem werden. ca. alle 1 Mrd. Jahre wird die Erde von einem Gammastrahlenblitz getroffen. 3C 321 ist eine Todesgalaxie. Mit ihrem Gammablitz könnte sie das Leben auf der Erde auslöschen. Hyperschnellläufer könnten das Ende der Erde bedeuten. Eta Carinae ist auch lebensgefährlich. Seine Supernova wird das hellste werden, was die Menschheit je erlebt hat. Beteigeuze ist jedoch noch gefährlicher. Carl Sagen (*1934) sagte: "Wir sind Sternenstaub." Todessterne im Universum
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_hellsten_Sterne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Sterne
Anhang
Quellen
http://www.nzz.ch/dass-wir-aussterben-ist-unausweichlich-1.797596 https://de.wikipedia.org/wiki/Tiktaalik
Anmerkungen
- ↑ Die Annahme, dass vor allem die mittelalterliche Christenheit an eine Erdscheibe geglaubt habe, wird von der Historical Association of Britain als weitverbreiteter historischer Irrtum aufgelistet. Neuere Untersuchungen insbesondere seit den 1990er Jahren zeigten, dass „außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach“, und dass die Kugelgestalt der Erde stets die dominante Lehrmeinung blieb.[1] Die moderne Fehlannahme, dass der mittelalterliche Mensch an eine scheibenförmige Erde glaubte, fand demnach erst im 19. Jahrhundert Verbreitung, vor allem aufgrund von Washington Irvings Erzählung Das Leben und die Reisen des Christoph Columbus (1828). Siehe: Wikipedia: Flache Erde.
- ↑ Um die Entfernung zu berechnen, suchte er in dem Neben nach einer Standardkerze, einer Lichtquelle mit bekannter Helligkeit. Er fand sie in einem Cepheiden und bestimmte damit, dass der Neben außerhalb unserer Milchstraße sein muss.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 https://de.wikipedia.org/wiki/Erdradius#Geschichte Zugriff am 26.11.2016.
- ↑ 2,0 2,1 https://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde Zugriff am 26.11.2016.
- ↑ Seleukos vertrat wie Aristarch die Ansicht, dass das Weltall unendlich sei.
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=9aEanqAeXbQ&list=PL18EeIWef3DkeGYseXZxYfqcy8ckStxl_&index=9 59:50 Zugriff am 11.11.2016.
- ↑ http://www.wetter.de/cms/pinguin-schwimmt-jedes-jahr-8-000-km-um-bei-seinem-retter-zu-sein-dieses-jahr-sah-es-zunaechst-nicht-so-aus-4013264.html?c=bed0 Zugriff 29.9.2016.