Taufe: Unterschied zwischen den Versionen

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* E.: Die Taufe
* E.: Die Taufe
{{Zitat2|Alternativ können die Eltern sagen: "Dass es ein Kind Gottes wird"; "Die Aufnahme in die Kirche"; "Das ewige Leben".<br>
{{Zitat2|Alternativ können die Eltern sagen: "Dass es ein Kind Gottes wird"; "Die Aufnahme in die Kirche"; "Das ewige Leben".<br>
Befragung der Eltern nach ihrer Bereitschaft, das Kind durch eine christliche Erziehung zu einem lebendigen Glauben inzuführen:}}
Befragung der Eltern nach ihrer Bereitschaft, das Kind durch eine christliche Erziehung zu einem lebendigen Glauben hinzuführen:}}
* V.: Liebe Eltern, Sie möchten, dass Ihr Kind getauft wird. Das bedeutet für Sie: Sie sollen Ihr Kind im Glauben erziehen und es lehren, Gott und den Nächsten zu lieben, wie Jesus es vorgelebt hat. Sie sollen mit ihm beten und ihm helfen, dass aus N. ein guter Christ wird.
* V.: Liebe Eltern, Sie möchten, dass Ihr Kind getauft wird. Das bedeutet für Sie: Sie sollen Ihr Kind im Glauben erziehen und es lehren, Gott und den Nächsten zu lieben, wie Jesus es vorgelebt hat. Sie sollen mit ihm beten und ihm helfen, dass aus N. ein guter Christ wird. - Sind Sie dazu bereit?<br>
Sind Sie dazu bereit?<br>
* E.: Ja
* E.: Ja
{{Zitat2|Frage an den bzw. die Paten nach seiner / ihrer Bereitschaft, Verantwortung für eine gläubige Erziehung des Kindes zu übernehmen.}}
{{Zitat2|Frage an den bzw. die Paten nach seiner/ihrer Bereitschaft, Verantwortung für eine gläubige Erziehung des Kindes zu übernehmen.}}
* V.: Liebe Paten, die Eltern dieses Kindes haben Sie gebeten, das Patenamt zu übernehmen. Sie sollen Ihr Patenkind auf dem Lebensweg begleiten, es im Glauben mittragen und es hinführen zu einem Leben in der Gemeinschaft der Kirche. Sind Sie bereit, diese Aufgabe zu übernehmen und damit die Eltern zu unterstützen?
* V.: Liebe Paten, die Eltern von N. haben Sie gebeten, das Patenamt zu übernehmen. Sie sollen Ihr Patenkind auf dem Lebensweg begleiten, es im Glauben mittragen und mithelfen, dass N. ein guter Christ wird. Sind Sie bereit, diese Aufgabe zu übernehmen und damit die Eltern zu unterstützen?
* Paten: Ja
* Paten: Ja
{{Zitat2|Der Vorsteher wendet sich an alle Anwesenden:}}
{{Zitat2|Der Vorsteher wendet sich an alle Anwesenden:}}
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V.: Lasset uns beten. Gott, unser Vater, du hast deinen Sohn Jesus Christus gesandt, um alle Menschen als dein Volk zu sammeln. Öffne N. die Tür in die heilige Kirche, in die wir durch Glaube und Taufe eingetreten sind. Stärke uns mit deinem Wort, damit wir dank deiner Gnade den Weg zu dir finden durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
V.: Lasset uns beten. Gott, unser Vater, du hast deinen Sohn Jesus Christus gesandt, um alle Menschen als dein Volk zu sammeln. Öffne N. die Tür in die heilige Kirche, in die wir durch Glaube und Taufe eingetreten sind. Stärke uns mit deinem Wort, damit wir dank deiner Gnade den Weg zu dir finden durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
* Alle: Amen.
* Alle: Amen.
=== Wortgottesdienst ===
=== Wortgottesdienst ===
{{Zitat2|Die Versammelten ziehen gemeinsam zum Ort des Wortgottesdienstes; dies kann mit einem passenden Gesang begleitet
{{Zitat2|Die Versammelten ziehen gemeinsam zum Ort des Wortgottesdienstes; dies kann mit einem passenden Gesang begleitet
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* V.: Alle Heiligen Gottes,
* V.: Alle Heiligen Gottes,
* Alle: Bitte für uns.
* Alle: Bitte für uns.
* V.: Liebe Brüder und Schwestern! Dieses Kind soll die Taufe empfangen. Hierzu lasst uns das Erbarmen des Herrn auf N. herabrufen, auf seine/ihre Eltern und Paten, (auf seine/ihre Geschwister) und auf uns alle, die wir schon getauft sind.
* V.: Liebe Brüder und Schwestern! N. soll die Taufe empfangen. Hierzu lasst uns das Erbarmen des Herrn auf N. herabrufen, auf ''seine/ihre'' Eltern und Paten, (auf ''seine/ihre'' Geschwister) und auf uns alle, die wir schon getauft sind.
Nun folgen die persönlichen Fürbitten, die nach Möglichkeit von der Familie verfasst und gelesen werden.
Nun folgen die persönlichen Fürbitten, die nach Möglichkeit von der Familie verfasst und gelesen werden.
Dabei soll
Dabei soll auch in den Anliegen der Kirche und der ganzen Welt
auch in den Anliegen der Kirche und der ganzen Welt
gebetet werden.
gebetet werden
Nach den Fürbitten streckt der Vorsteher beide Hände über das Kind aus und spricht:
3
* V.: Herr Jesus Christus, du hast einst Kindern die Hände aufgelegt und sie gesegnet. Schütze N. und halte fern von ''ihm/ihr'', was schädlich ist. Lass es in ''seiner/ihrer'' Familie geborgen sein, und gib ''ihm/ihr'' Sicherheit und Schutz auf den Wegen ''seines/ihres'' Lebens, der du lebst und herrschst in Ewigkeit.
Nach den Fürbitten streckt der Vorsteher beide Händ
* Alle: Amen.
e über das Kind aus und spricht:
 
V.:
=== Spendung der Taufe ===
Herr Jesus Christus, du hast einst Kindern die Hän
{{Zitat2|Die Taufe findet am Taufbrunnen statt. Wenn möglich, versammeln sich alle Anwesenden um das Taufbecken.
de aufgelegt und sie gesegnet. Schütze dieses Kind
 
und halte fern von ihm, was schädlich und unmenschl
* V.: Lasst uns beten zu Gott, dem allmächtigen Vater, dass er N. aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben schenke.
ich ist. Lass es in seiner Familie geborgen sein, u
 
nd gib
Der Vorsteher wendet sich nun dem Taufbrunnen zu und spricht den Lobpreis:
ihm Sicherheit und Schutz auf den Wegen seines Lebe
 
ns, der du lebst und herrschst in Ewigkeit.
Alle:
Amen.
S
PENDUNG DER
T
AUFE
:
Die Taufe findet am Taufbrunnen statt. Wenn möglich
, versammeln sich alle Anwesenden um das Taufbecken
.
Lobpreis und Anrufung Gottes über dem Wasser:
V.:
Lasst uns beten zu Gott, dem allmächtigen Vater, d
ass er diesem Kind aus dem Wasser und dem
Heiligen Geist neues Leben schenke.
Der Vorsteher wendet sich nun dem Taufbrunnen zu un
d spricht den Lobpreis:
Taufwasserweihe:
Für die Taufwasserweihe stehen mehrere Formulare zu
r Verfügung,
(hier Form A, außerhalb der österlichen Zeit)
ZEL: Lasst uns beten zu Gott, dem allmächtigen Vate
r, dass er diesen Kindern aus dem Wasser und dem
Heiligen Geist neues Leben schenke.
Der Vorsteher breitet die Hände aus und spricht ode
r singt den Lobpreis
Wir preisen dich, allmächtiger, ewiger Gott. Mit un
sichtbarer Macht wirkst du das Heil der Menschen du
rch
sichtbare Zeichen. Auf vielfältige Weise hast du da
s Wasser dazu erwählt, dass es hinweise auf das
Geheimnis der Taufe. Schon im Anfang der Schöpfung
schwebte dein Geist über dem Wasser und schenkte
ihm die Kraft, zu retten und zu heiligen. Selbst di
e Sintflut ist ein Bild für die Taufe; denn das Was
ser brachte
der Sünde den Untergang und heiligem Leben einen ne
uen Anfang. Die Kinder Abrahams hast du trockenen
Fußes durch das Rote Meer geführt und sie befreit a
us der Knechtschaft des Pharao. So sind sie ein Bil
d der
Getauften, die du befreit hast aus der Knechtschaft
des Bösen. Wir preisen dich, Gott, allmächtiger Va
ter, für
deinen geliebten Sohn Jesus Christus. Er wurde von
Johannes im Jordan getauft und von dir gesalbt mit
Heiligem Geiste. Als er am Kreuz erhöht war, flosse
n aus seiner Seite Blut und Wasser. Nach seiner
Auferstehung gab er den Jüngern den Auftrag: „Geht
zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen
Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Wir bitten dich, allmächtiger, ewiger Gott, schau g
nädig auf deine Kirche und öffne ihr den Brunnen de
r
Taufe. Dieses Wasser empfange vom Heiligen Geist di
e Gnade deines eingeborenen Sohnes. Die Menschen,
die du als dein Abbild geschaffen hast, reinige im
Sakrament der Taufe von der alten Schuld. Aus Wasse
r und
Heiligem Geist geboren, lass sie auferstehn zum neu
en Leben.
Der Vorsteher berührt das Wasser mit der rechten Ha
nd und spricht:
Durch deinen Sohn steige herab in dieses Wasser die
Kraft des Heiligen Geistes, damit alle, die durch
die
Taufe mit Christus begraben sind in seinen Tod, mit
ihm zum Leben auferstehn. Darum bitten wir durch J
esus
Christus, deinen Sohn, unsern Herrn und Gott, der i
n der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und
herrscht in alle Ewigkeit.
Alle:
Amen.
4
Absage und Glaubensbekenntnis
Absage und Glaubensbekenntnis
Der Vorsteher redet Eltern und Paten mit folgenden
Der Vorsteher redet Eltern und Paten mit folgenden
Worten an:
Worten an:
V.:
V.: Liebe Eltern, liebe Paten, Gott liebt N. und schenkt ''ihm/ihr'' durch den Heiligen Geist im Wasser der Taufe das neue Leben. N. wird durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. So lasst uns gemeinsam jenen Glauben bekennen, den wir auch an N. weitergeben wollen:
Liebe Eltern und Paten, Gott liebt Ihr Kind und sc
* Alle: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den heiligen Geist,
henkt ihm durch den Heiligen Geist im Wasser der
die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.
Taufe das neue Leben. Damit dieses göttliche Leben
vor der Sünde bewahrt bleibt und beständig wachsen
kann, sollen Sie ihr Kind im Glauben erziehen. Wenn
Sie, kraft Ihres Glaubens und im Gedenken an Ihre
eigene Taufe, bereit sind, diese Aufgabe zu erfülle
n, so sagen Sie nun dem Bösen ab und bekennen Sie I
hren
Glauben an Jesus Christus, den Glauben der Kirche,
in dem Ihr Kind getauft wird.
Dann befragt der Vorsteher die Eltern und Paten nac
h ihrem Glauben:
Zel:
Widersagen Sie dem Bösen, um in der Freiheit der K
inder Gottes leben zu können?
E. u. P.:
Ich widersage.
V.:
Glauben Sie an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde?
E. u. P.:
Ich glaube.
V.:
Glauben Sie an Jesus Christus, seinen eingeborenen
Sohn, unseren Herrn, der geboren ist von der
Jungfrau Maria, der gelitten hat und begraben wurde
, von den Toten auferstand und zur Rechten des Vate
rs
sitzt?
E. u. P.:
Ich glaube.
Glauben Sie an den heiligen Geist, die heilige kath
olische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, die
Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten un
d das ewige Leben?
E. u. P.:
Ich glaube.
V.:
Das ist unser Glaube, der Glaube der Kirche, zu de
m wir uns alle in Christus Jesus bekennen:
Alle:
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vater
s;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben. Amen.

Version vom 15. März 2014, 13:32 Uhr

Taufe Ehe

Kindertaufe

E. = Eltern N = Name des Täuflings V. = Vorsteher (Priester, Diakon)

Begrüßung

Der Vorsteher begrüßt am Kircheneingang die Eltern mit ihrem Kind und den Paten, sowie die versammelte Taufgemeinde.
  • V.: Welchen Namen haben Sie Ihrem Kind gegeben?
  • E.: N.
  • V.: Was erbitten Sie von der Kirche Gottes für N.?
  • E.: Die Taufe
Alternativ können die Eltern sagen: "Dass es ein Kind Gottes wird"; "Die Aufnahme in die Kirche"; "Das ewige Leben".

Befragung der Eltern nach ihrer Bereitschaft, das Kind durch eine christliche Erziehung zu einem lebendigen Glauben hinzuführen:

  • V.: Liebe Eltern, Sie möchten, dass Ihr Kind getauft wird. Das bedeutet für Sie: Sie sollen Ihr Kind im Glauben erziehen und es lehren, Gott und den Nächsten zu lieben, wie Jesus es vorgelebt hat. Sie sollen mit ihm beten und ihm helfen, dass aus N. ein guter Christ wird. - Sind Sie dazu bereit?
  • E.: Ja
Frage an den bzw. die Paten nach seiner/ihrer Bereitschaft, Verantwortung für eine gläubige Erziehung des Kindes zu übernehmen.
  • V.: Liebe Paten, die Eltern von N. haben Sie gebeten, das Patenamt zu übernehmen. Sie sollen Ihr Patenkind auf dem Lebensweg begleiten, es im Glauben mittragen und mithelfen, dass N. ein guter Christ wird. Sind Sie bereit, diese Aufgabe zu übernehmen und damit die Eltern zu unterstützen?
  • Paten: Ja
Der Vorsteher wendet sich an alle Anwesenden:
  • V.: Liebe Brüder und Schwestern, dieses Kind soll einmal selbst auf den Ruf Jesus Christi antworten. Dazu braucht es die Gemeinschaft der Kirche, dazu braucht es unsere Mithilfe und Begleitung. Für diese Aufgabe stärke uns Gott durch seinen Heiligen Geist.

Bezeichnung mit dem Kreuz

  • V.: N.,mit großer Freude empfängt dich die Gemeinschaft der Glaubenden. Im Namen der Kirche bezeichne ich dich mit dem Zeichen des Kreuzes.
Der Vorsteher zeichnet schweigend dem Kind das Kreuz auf die Stirn. Dann lädt er auch Eltern, Paten und Geschwister ein, dasselbe zu tun.

V.: Lasset uns beten. Gott, unser Vater, du hast deinen Sohn Jesus Christus gesandt, um alle Menschen als dein Volk zu sammeln. Öffne N. die Tür in die heilige Kirche, in die wir durch Glaube und Taufe eingetreten sind. Stärke uns mit deinem Wort, damit wir dank deiner Gnade den Weg zu dir finden durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  • Alle: Amen.

Wortgottesdienst

Die Versammelten ziehen gemeinsam zum Ort des Wortgottesdienstes; dies kann mit einem passenden Gesang begleitet

werden.

V.: Wer getauft wird, wird aufgenommen in die Gemeinschaft der Heiligen, die uns im Glauben vorangegangen sind und bei Gott für uns eintreten. - Deshalb rufen wir jetzt gemeinsam die Heiligen an, vor allem den Namenspatron des Kindes:

  • V.: Heilige Maria, Mutter Gottes,
  • Alle: Bitte für uns.
  • V.: Heiliger Josef,
  • Alle: Bitte für uns.
  • V.: Heiliger Johannes der Täufer,
  • Alle: Bitte für uns.
  • V.: Heiliger Petrus und heiliger Paulus,
  • Alle: Bitte für uns.
  • V.: Heilige(r) N.
Hier können weitere Heilige angerufen werden, besonders der Namenspatron des Kindes, aber auch die Patrone der Eltern und Paten, der Kirche und des Ortes. Die Anrufung schließt mit:
  • V.: Alle Heiligen Gottes,
  • Alle: Bitte für uns.
  • V.: Liebe Brüder und Schwestern! N. soll die Taufe empfangen. Hierzu lasst uns das Erbarmen des Herrn auf N. herabrufen, auf seine/ihre Eltern und Paten, (auf seine/ihre Geschwister) und auf uns alle, die wir schon getauft sind.

Nun folgen die persönlichen Fürbitten, die nach Möglichkeit von der Familie verfasst und gelesen werden. Dabei soll auch in den Anliegen der Kirche und der ganzen Welt gebetet werden. Nach den Fürbitten streckt der Vorsteher beide Hände über das Kind aus und spricht:

  • V.: Herr Jesus Christus, du hast einst Kindern die Hände aufgelegt und sie gesegnet. Schütze N. und halte fern von ihm/ihr, was schädlich ist. Lass es in seiner/ihrer Familie geborgen sein, und gib ihm/ihr Sicherheit und Schutz auf den Wegen seines/ihres Lebens, der du lebst und herrschst in Ewigkeit.
  • Alle: Amen.

Spendung der Taufe

{{Zitat2|Die Taufe findet am Taufbrunnen statt. Wenn möglich, versammeln sich alle Anwesenden um das Taufbecken.

  • V.: Lasst uns beten zu Gott, dem allmächtigen Vater, dass er N. aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben schenke.

Der Vorsteher wendet sich nun dem Taufbrunnen zu und spricht den Lobpreis:

Absage und Glaubensbekenntnis Der Vorsteher redet Eltern und Paten mit folgenden Worten an: V.: Liebe Eltern, liebe Paten, Gott liebt N. und schenkt ihm/ihr durch den Heiligen Geist im Wasser der Taufe das neue Leben. N. wird durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. So lasst uns gemeinsam jenen Glauben bekennen, den wir auch an N. weitergeben wollen:

  • Alle: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den heiligen Geist,

die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.