Welterbe

Aus Schäfer SAC
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Kriegsgräberstätten des Ersten und Zweiten Weltkrieges in Westeuropa sollen Welterbe werden.

Begründung

Die Kriegsgräberstätten des Ersten und Zweiten Weltkrieges in Westeuropa legen ein deutliches Zeugnis dafür ab, wie sehr sich auf europäischen Boden die Welt in der ersten Hälte des 20. Jh. zweimal zerfleischt hat. 17 Millionen meist junger Menschen fanden alleine im Ersten Weltkrieg den Tod, im Zweiten Weltkrieg noch weit mehr.

Trotz dieser blutigen Vergangenheit hat es Europa geschaft, nun über 70 Jahre Frieden zu halten und eine europäische Staatengemeinschaft zu werden. Dies begann im Jahr 1958, als Präsident Charles de Gaulle (1890-1970) und Konrad Adenauer (1876-1967) die deutsch-französische Freundschaft grundlegten. Daraus entwickelte sich eine "Europäische Wirtschaftsgemeinschaft" (EWG) und schließlich die "Europäische Union" (EU). Damit wurden ehemalige Feinde zu Handelspartner und Freunden.

Frieden ist möglich, auch nach einer sehr blutigen Vergangenheit. Davon legen die Kriegsgräberstätten des Ersten und Zweiten Weltkrieges in Westeuropa ein deutliches Zeugnis ab. Daher sollen sie Welterbe werde, zum Vorbild der ganzen Welt.

Insbesondere sollen diese Kriegsgräberstätten des Ersten und Zweiten Weltkrieges Welterbe werden:

  • alle großen Kriegsgräberstätten mit mehr als 5.000 Toten (entspricht einer Kleinstadt)
  • alle Kriegsgräberstätten, auf denen ehemalige Feinde jetzt ohne Grenzziehung nebeneinander liegen (muss erst der Tod kommen, damit dies möglich ist?)