Missbrauch

Aus Schäfer SAC
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Es gibt verschiedene Formen von Missbrauch:

  • emotionaler Missbrauch
    Der emotionale Missbrauch ist wohl die substilste Form von Missbrauch. Zu ihm gehören Sätze wie "Du bist lieb, wenn Du ... tust" oder "Das wäre ganz lieb von Dir, wenn Du ... tun würdest". Da sich jeder Mensch gerne als Liebender und als liebenswert sieht, gehen viele Menschen darauf ein, ohne sich dieser Masche bewusst zu sein. Mitunter handeln sie gegen ihren Willen und gegen ihre Überzeugung, nur damit sie sich sagen können, "Ich bin lieb".
  • psychischer Missbrauch
    Wie der emotionale Missbrauch arbeitet der psychische Missbrauch oft nur mit Worten, oft auch mit Taten. Zu ihnen gehört es, dass Kinder an dunkle Orte (z.B. Kleiderschrank oder dunklen Keller) gesperrt werden. Eine Mutter prahlte, "Ich habe keines meiner Kinder geschlagen. Ich habe nur an der Tischschublade mit dem Kochlöffel gezogen." Die Kinder wussten, wenn jetzt nicht Schluss ist, gibt es Hiebe mit dem Kochlöffel (Androhung von körperlicher Gewalt).
  • körperlicher Missbrauch
    Körperlicher Missbrauch ist, wenn körperliche Gewalt gegen einen Schutzbefohlenen angewendet wird. Der Grund ist hierbei unerheblich.
  • sexueller Missbrauch
    Sexueller Missbrauch ist, wenn man sexuelle Handlungen an einem Minderjährigen vornimmt oder von ihm vornehmen lässt. Bei Volljährigen ist es sexueller Missbrauch, wenn dies gegen dessen Willen geschieht oder die volljährige Person nicht geschäftsfähig ist (z.B. geistig behindert ist).

Körperlicher Missbrauch

Was heute als körperlicher Missbrauch eingestuft wird, war bis in die 1960er Jahre gesetzlich erlaubte Erziehungsmethode. So wurde in Bayern[Anm. 1] erst im Jahr 1967 oder 1968 die Prügelstrafe in der Schule abgeschafft. Zuvor galt sie als ganz normales Erziehungsmittel.

Es war meist falsch, wenn Prügelstrafe angewendet wurde. In den wenigen Ausnahmefällen, in denen ich sie heute für angebracht halte, war sie maßlos überzogen.[Anm. 2] Dennoch soll damit die Prügelstrafe nicht verteidigt werden, sondern ins rechte Licht der Geschichte gesetzt werden: Moralisch ist Prügelstrafe verwerflich. Gesetzlich war sie jedoch in vielen Bundesländern bis in die 1960er Jahre ein ganz normales Erziehungsmittel von Lehrern und Erziehern.

Es ist unfair, von "Missbrauch" zu reden und zu schreiben, wenn damit ausschließlich der körperliche Missbrauch gemeint ist, die Leute den Eindruck haben, dass es sich hierbei um sexuellen Missbrauch handelt. Beides ist Missbrauch, dennoch sollten körperlicher und sexueller Missbrauch klar voneinander unterschieden werden. Ein Grund hierfür ist: Sexueller Missbrauch war schon zu aller Zeit moralisch verwerflich, körperlicher Missbrauch war geduldet (und gesellschaftlich gewollt?)[Anm. 3] und straffrei.

Es ist heute gut, dass körperlicher Missbrauch eine strafbare Handlung ist. Es gibt andere Möglichkeiten, dass es gar nicht so weit kommen muss. Eine Möglichkeit ist, dass man die SchülerInnen, die sich gegenseitig in ihrem Negativverhalten hochschaukeln (als Gruppe stark oder mit der Gruppe im Hintergrund stark) einfach trennt und in getrennte Klassen oder getrennte Schulen schickt.[Anm. 4]

Sexueller Missbrauch

Sexueller Missbrauch hat viele Formen. Grob lässt er sich in diese zusammenfassen:

  • Sexueller Missbrauch an Minderjährigen
    Sex zwischen Erwachsenen und Minderjährigen ist in Deutschland nach § () verboten. Dieses Verbot beruht im Wesentlichen auf dem Schutz der noch nicht abgeschlossenen seelischen Entwicklung des jungen Menschen.
  • Sexueller Missbrauch an Schutzbefohlenen
    Hierzu gehören Verhältnisse wie Arzt-Patient und Pflegekraft-Pflegender. Auch wenn es sich hierbei um Erwachsene handelt und der Sex möglicher Weise in gegenseitigem Einvernehmen erfolgt, darf er in dieser Konstellation nicht erfolgen, weil ein deutliches Abhängigkeitsverhältnis besteht.
  • Sexueller Missbrauch gegen den eigenen Willen (Vergewaltigung)
    Auch Erwachsene sind kein Freiwild für die eigenen sexuellen Bedürfnisse. Es kommt darauf an, dass beide Seiten - ob Mann oder Frau - in freiem eigenen Entschluss zu diesem Sex Ja sagen.

Sexueller Missbrauch an Minderjährigen

Sexueller Missbrauch an Minderjährigen erfolgt an verschiedenen Orten: die eigene Familie (Väter, Brüder, Onkel, Cousines) ist der häufigste Ort des Geschehens, gefolgt von Vereinen (meist Sportvereinen), Internate und Schulen. Sexueller Missbrauch erfolgt aber auch durch Priester und Ordensleute. Dabei ist es nicht nur eine Folge des Zölibates, denn in der evangelischen Kirche werden Pfarrer zu einem vergleichbar hohen Anteil auch Täter. Diese sind verheiratet und haben oft auch eigene Kinder, mitunter sogar Kinder in dem Alter ihrer Opfer.

Sexueller Missbrauch ist nicht erst, wenn ein Geschlechtsverkehr mit Orgasmus[1]

Es ist zwischen Primärtäter und Sekundärtäter zu unterscheiden:

  • Primärtäter
    Primärtäter sind all jene, die unabhängig von anderen Menschen zum Täter werden.
  • Sekundärtäter
    Sekundärtäter werden zu Tätern, weil es bereits Täter und Opfer gibt.[Anm. 5]

Ob Primärtäter oder Sekundärtäter, sie sind Täter. Sie haben nur einen anderen Zugang zur Tat. Besonders in Gruppen gibt es Primärtäter und Sekundärtäter. Mitunter wird ein Gruppenmitglied zum sexuellen Missbrauch genötigt oder gar gezwungen, andernfalls wird er von der Gruppe ausgeschlossen.
Dass man sich jedoch auch gegen eine Sekundärtäterschaft wehren kann, zeigt das Beispiel des hl. Ignatius von Loyola (1491-1556): Ignatius, aus einem baskischen Adelsgeschlecht stammend, das letzte von 12 Kindern, wurde 1507 Page) und 1517 Soldat. Bei der Verteidigung [https://de.wikipedia.org/wiki/Pamplona Pamplonas wurde er von einer Kanonenkugel am Bein getroffen. Auf dem Krankenlager kam seiner Bekehrung, der eine 3-tägige Lebensbeichte im Kloster Montserrat folgte. Als er einmal erlebte, wie Soldaten eine junge Frau vergewaltigen wollten, schritt er entschieden dagegen ein und verhinderte es.

Pädophilie ist eine unheilbare Krankheit, für die es in der internationalen Kennzeichnung für Krankheiten den Code "F65.4" gibt.

Sexueller Missbrauch im gesellschaftlichen Kontext

In Wikipedia steht unter Pädophilie-Debatte (1970er und 1980er Jahre) (Stand 8.8.2017):

In den 1970er und 1980er Jahren gab es eine Pädophilie-Debatte in den Neuen Sozialen Bewegungen, in der Wissenschaft und bei verschiedenen Parteien in Westdeutschland.

In dieser Zeit wurde über die Straffreiheit pädophiler Handlungen in Sexualwissenschaft, Schwulenbewegung, Strafrechtswissenschaft und Kriminologie kontrovers diskutiert. Neben der Forderung nach Streichung des § 176 StGB wurde auch die Abschaffung des Sexualstrafrechts gefordert. Diese Forderung wurde von der breiten Öffentlichkeit meist abgelehnt. Über "Umfang, Kontext und die Auswirkungen pädophiler Forderungen in den Milieus der Neuen Sozialen Bewegung und der Grünen" forschte das Göttinger Institut für Demokratieforschung.

In Wikipedia steht unter Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen) (Stand 8.8.2017):

Die Pädophilie-Debatte in Deutschland im Jahr 2013 war eine öffentliche Debatte über den Umgang der Partei Die Grünen mit parteinahen Personen, Mitgliedern, parteiinternen Gruppierungen und Vertretern der Pädophilenbewegung sowie deren Rolle in der Frühphase der Partei Anfang der 1980er Jahre.

In dieser Debatte wurden im Wesentlichen Vorgänge und Texte der Pädophilie-Debatte der 1970er und 1980er Jahre thematisiert, die in den 1980er Jahren bereits Gegenstand der Presseberichterstattung waren.
Auslöser war die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 an den Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit.

Angestoßen von der 68er-Bewegung erfolgte in Deutschland in den 1970er Jahren eine Sexuelle Revolution. Sexualität wurde enttabuisiert. Alte Verbote in Frage gestellt und z.T. über Bord geworfen, so im Jahre 1970 der sogenannte "Verkuppelungsparagraph", der mit bis zu 5 Jahren Zuchthaus drohte.

Die Bundestagsabgeordnete Frau Steinbach (CDU/CSU) hielt im Bundestag zum Thema Pädophilie eine Rede, die im Internet angesehen werden kann:
https://www.youtube.com/watch?v=jmtd-Iwv32I

Es lohnt sich, die einzelnen Links der beiden o.g. Wikipedia-Seiten zur Pädophilie-Debatte durchzulesen, um ein umfassendes Bild von der Situation der 70er- und 80er-Jahre zu erhalten. Sogar große Medien wie "Die Zeit, die Neue Juristische Wochenschrift und Der Spiegel gaben neben der taz pro-pädophilen Positionen in ihren Publikationen Raum und machten sich diese teilweise auch zu eigen." Der Kinderschutzbund wurde in den 1980er Jahren von Gruppen und Personen versucht, pädophilenfreundlicher einzustimmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gesellschaft in Deutschland in den 1970er- und 1980er-Jahren in Folge der sexuellen Revolution - auch "sexuelle Befreiung" genannt - in gewisser Weise orientierungslos war. Einigen Menschen erschien in jener Zeit alles möglich und sinnvoll, auch Sex mit Minderjährigen, zumindest wenn dies unter (scheinbar) gegenseitigem Einverständnis erfolgt. Dies war ein idealer Nährboden, auf dem Pädophilie gut gedeihen konnte. - Dies soll Pädophilie nicht verteidigen, sondern in den Rahmen der Zeit setzen. Einige Pädophiliele meinten wohl, dass sie besonders fortschrittlich seien, wenn sie bereits jetzt leben, was gesetzlich zu erwarten ist, auch wenn es noch nicht freigegeben war.


Sexueller Missbrauch in der Familie
Sexueller Missbrauch in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
Sexueller Missbrauch und die Parteien

Sexueller Missbrauch durch Seelsorger

Da diese Seite den Schwerpunkt "Sexueller Missbrauch durch Seelsorger" hat, wurde dieser Punkt aus der anderen Reihe herausgenommen und hochgesetzt. Aufgabe dieser Seite ist es nicht, jeden bekanntgewordenen Missbrauch neu durchzukauen oder noch nicht öffentliche Missbräuche an die Öffentlichkeit zu bringen. Vielmehr ist es Aufgabe dieser Seite dieses:

  1. auf die Hintergründe der Täter zu blicken
  2. die Folgen der Opfer in den Blick zu nehmen
  3. den Inhalt der Medienberichte aufzeigen
  4. die getroffenen Maßnahmen bekannt zu machen

Sexueller Missbrauch durch katholische Priester

Bekannt gewordene Täter wurde in der Vergangenheit meist zum Bischof oder in das Ordinariat zitiert, dort zurechtgewiesen und an eine neue Stelle versetzt.[Anm. 6] und dann an eine neue Stelle versetzt. An der neuen Stelle wurde oft niemand davon in Kenntnis gesetzt, weil der Priester eine neue Chance bekommen sollte. Man sah den reumütigen Priester, den man vor sich hatte, aber nicht die Opfer.</ref> Da Pädophilie eine unheilbare Krankheit ist (ICD-10: F65.4), war es nur eine Frage der Zeit, bis der Täter neue Untaten beging. Das Problem wurde nur verschoben, aber nicht aufgearbeitet.

Einige Vertreter und Berater der kath. Kirche (z.B. Bischof Meixner) gingen davon aus, dass man die Vorfälle vertuschen könnte. Dabei wurde vereinzelt auch von Drohungen nicht zurückgeschreckt.[2] Doch damit wurde der Druck nur vergrößert und es kam mit um so größerem Umfang doch an die Öffentlichkeit.


Sexueller Missbrauch durch evangelische Priester

Medienberichte

In einem Forum ist hierzu zu lesen: "Die evangelische Kirche kaschiert die Vorfälle, beispielsweise beim CVJM / YMCA, viel geschickter und verfügt über einen ihr nahestehenden Medienapparat wie Süddeutsche Zeitung, Züricher Tagesanzeiger Gruppe, Wiener Standard, die sich vor allem auf die Entdeckung von Fehlverhalten bei Katholiken und Muslims konzentrieren."[3]

Getroffene Maßnahmen

In der Erzdiözese Freiburg hat jeder in der Seelsorge tätige Person, die im Rahmen seiner Tätigkeit mit Jugendlichen zusammenkommen könnte, ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen. In diesem stehen evtl. begangene Straftaten des sexuellen Missbrauchs gegenüber Jugendlichen. Damit weiß das Ordinariat relativ aktuell, wer auf diesem Gebiet straffällig geworden ist und kann entsprechend handeln.
Dieses erweiterte Führungszeugnis ist alle () Jahre zu erneuern. Es muss auch von allen noch in der Seelsorge tätigen Pensionären vorgelegt werden, unabhängig von ihrem Alter.[Anm. 7] Wer es nicht vorlegt, wird aus der Seelsorge genommen, bei der er mit Minderjährigen zusammentreffen könnte.

Die katholische Kirche gab im Jahr 2013 eine Studie in Auftrag, um die Missbrauchsfälle aufzuarbeiten.[4]


Berücksichtigte Seiten

Für diese Seite wurden diese Internetseiten berücksichtigt:

Anhang

Anmerkungen

  1. Ich kam im Herbst 1963 in die Schule. Bis 1967 oder 1968 (ich befand mich in der 4. Klasse) war es in Bayern jedem Lehrer erlaubt, seine Schüler körperlich zu züchtigen, war auch der Anlass noch so gering (z.B. die Hausaufgaben nicht bzw. nicht vollständig gemacht: 10 Tatzen = 10 Hiebe mit dem Rohrstock auf die Innenseite der Finger. Wurde bei einem Hieb die Hand weggezogen, sodass der Hieb nicht traf, gab es hierfür 2 Hiebe. Besonders schlimm war es, wenn die Hiebe auf die Außenseite der Finger erfolgten. Ich erfuhr nie diese Strafe, aber alleine das Zusehen tat mir weh und ich empfand mit dem Mitschüler. Ich erfuhr mildere Strafen, wie z.B.: Dass bei Unaufmerksamkeit der Lehrer mit Kreide nach mir geworfen hat, dass ich an den Ohren oder Haaren gezogen wurde. Besonders schmerzlich war für mich, wenn die Lehrerin (dies war nur in der 1. Klasse) meine Haare neben dem Ohr mit den Fingerspitzen fasste und dann drehte.
  2. Es stellt sich hierbei die Frage, ob es denn erst zu dieser Eskalation hat kommen müssen. Gab es nicht andere Möglichkeiten, die diese Situation hätte verhindern können.
  3. Von Menschen, die in den 1950er Jahren oder früher geboren wurden, wird oft erzählt, dass es zur Zeit ihrer Kindheit und Jugendzeit so war, dass sie den Eltern nicht sagen durften, dass sie vom Lehrer geschlagen worden waren, denn sonst hätte es von den Eltern auch gleich noch Hiebe gegeben.
  4. In der dreistufigen Hauptschule Durach, in der ich von 7. bis 9. Klasse Schüler war, wurde eine solche Gruppe auf drei Klassen aufgeteilt und der Rädelsführer in einer Klasse isoliert. Die Folge war, dass der Rädelsführer nun alleine war. Er konnte sich nun nicht mehr vor einer Gruppe aufspielen. Die Mitglieder seiner Gruppe fügten sich in die Klassenstruktur ein und waren während des Unterrichts ganz normale Schüler. Ich hatte meine 3,5-jährige Lehrzeit noch nicht beendet, fand der Rädelsführer durch Rauschgift seinen Tod.
  5. Hier zwei Beispiele von persönlich bekannten Opfern:
    1. Der Vater missbrauchte seine minderjährige Tochter sexuell und bot sie seinen Freunden und seinen Geschäftskollegen zum Sex an. Als sie schwanger war, ließ er an ihr einen Schwangerschaftsabbruch durchführen, obwohl die Tochter das Kind haben wollte. Sie war jedoch minderjährig und hatte sich auch hierbei zu fügen. - Die Freunde und Geschäftskollegen wurden durch das Angebot des Vaters zu Mittätern.
    2. Der Vater missbrauchte seine minderjährige Tochter sexuell. Das Dorf und sogar die Mutter wusste davon, aber niemand unternahm etwas. Junge und auch ältere Männer des Dorfes wollten daraufhin mit dieser Tochter auch Sex und bedrängten sie, nicht nur verbal mit "Nun hab´ Dich nicht so, Du weißt doch wie das geht. Du machst es doch auch mit Deinem Vater", sondern auch körperlich. - Durch das Gerücht bzw. das sichere Wissen, dass der Vater seine Tochter sexuell missbraucht, fallen bei anderen Männern die Hemmungen. Sie wollen sozusagen auch ein Häppchen des verbotenen Kuchens.
  6. Manchmal auch das Versprechen abverlangt, dass sich das nicht wiederholen würde.
  7. Auch 80- und 90-Jährige, die noch aushilfsweise in der Seelsorge tätig sind und damit mit Minderjährigen zusammenkommen könnten, haben das erweiterte Führungszeugnis immer wieder neu vorzulegen.

Einzelnachweise

  1. So stritt z.B. ein Täter vor Gericht ab, mit dem minderjährigen Opfer Sex gehabt zu haben, weil er vor dem Samenerguss seinen Penis wieder herausgezogen hatte (Coitus interruptus) erfolgt ist, sondern weitaus früher. Auch Petting und andere Sexualpraktiken gehören hierzu. Bereits ein Kuss (nicht erst ein Zungenkuss) kann ein sexueller Missbrauch sein. Ein Arbeitgeber hat einem Arbeiter gekündigt, weil dieser einer Frau aus seinem Team vor Freude über die gelungene gemeinsame Arbeit auf den Mund geküsst hat.
  2. http://www.sgipt.org/politpsy/krimi/kirche/sexmiskk.htm Zugriff am 8.8.2017.
  3. ispahani: Ist der sexuelle Mißbrauch in der Evangelischen Kirche nicht so schlimm wie in der katholischen? (04.04.2010) Nach: https://www.gutefrage.net/frage/ist-der-sexuelle-missbrauch-in-der-evangelischen-kirche Zugriff am 8.8.2017.
  4. http://www.sgipt.org/politpsy/krimi/kirche/sexmiskk.htm Zugriff am 8.8.2017.