Ich
Das Universum
Kosmologie
Ein kurzer geschichtlicher Abriss der Kosmologie:
- Um 2000 v.C. wurde die Himmelsscheibe von Nebra geschaffen, die älteste Darstellung des Universums.
- Um 1340 v.C. setzte König Echnaton in Ägypten den weltweit 1. Monotheismus durch. Aton, die Sonne, war der einzige Gott.
- Um 600 v.C. wurde die babylonische Weltkarte geschaffen.
- Um 600 v.C. kam in der ionischen Naturphilosophie (Thales von Milet (624-547 v.C.), Anaximander (610-547 v.C.)) der Gedanke auf, dass die Erde eine Kugel sei,[1] ebenso von Pythagoras (570-510 v.C.), Platon (428-347 v.C.) und Aristoteles (384-322 v.C.).[2][Anm. 1]
- Die Erde als flache Scheibe findet sich in den Mythen vieler Völker, so in den alten Hochkulturen wie Mesopatamien und bei den schriftlosen Völkern. Man glaubte an einen Weltenberg in der Mitte und einen umgebenden Ozean, in der iranischen Mythologie wurde die Erdenscheibe von einem Ringgebirge (Qaf) umschlossen. Anaximander (610-547 v.C.) und Hekataios von Milet (560-480 v.C.) schlossen sich der Vorstellung der Flachen Erde an, ebenso die Verfasser des Alte Testamentes.[2]
- Im 4.Jh. v.C. gab Aristoteles 3 astronomische Beweise für diese Tatsache der Kugelform der Erde an.[1]
- um 240 v.C. berechnete Eratosthenes den Erddurchmesser auf rund 41.750 km.[1]
- Um 140 schuf Claudius Ptolemäus (um 100 bis nach 160) ein geozentrisches Weltbild, das nach ihm das "ptolemäisches Weltbild" genannt wurde. Damit verwarf er wie der größte Teil seiner Zeitgenossen das von Aristarchos von Samos (310-230 v.C.] und Seleukos von Seleukia (190-110 v.C.)[3] vertretene heliozentrische Weltbild.
- 1023 ermittelte Al-Biruni den Erdradius auf 6339,6 km.[1]
- 1608 erfand Hans Lipperhey (1570-1619) das 1. Teleskop, das von Galileo Galilei (1564-1642] 1609 weiterentwickelt wurde.
- 1923 entdeckte Edwin Hubble (1889-1953) am Mount-Wilson-Observatorium, dass der Adromedanebel eine eigene Galaxie ist.[Anm. 2]
- 1931 entdeckte Karl Guthe Jansky (1905-1950) Radiowellen aus dem Weltraum. Er fand heraus, dass die vom Zentrum unserer Milchstraße stammte. Damit schuf er die Radioastronomie. Heute wissen wir, dass diese Strahlung vom Schwarzen Loch in der Mitte der Milchstraße stammt.
- 1964 entdeckten Arno Penzias (*1930) und Robert Wilson (1927-2002) zufällig die bereits 1933 von Erich Regener (1881-1955) mit 2,8 Kelvin vorausgesagte kosmische Hintergrundstrahlung.
Verschiedene Weltraumteleskope:
- Das Hubble-Weltraumteleskop wurde 1990 in den Weltraum geschossen und lieferte zahlreiche faszinierende Fotos und wurde dadurch zum bekannteste Weltraumteleskop.
- Das Spitzer-Weltraumteleskop untersucht seit 2003 das Universum im Infrarot-Bereich.
- Der Galaxy Evolution Explorer untersucht seit 2003 die Sterne im UV-Bereich. Es sind die energierichsten und kurzlebigsten Sterne. Sie dürften zu der Gruppe von Sterne gehören, die es kurz nach dem Urknall gab.
- Röntgenteleskope und Röntgensatelliten wie Chandra erforschen die heißesten Himmelskörper.
- Das Fermi-Weltraumteleskop empfängt seit 2008 Gammastrahlen. Es entdeckte 2 Blasen mit ca. 20 Mio. Lichtjahre Duchmesser über und unter dem Zentrum unserer Milchstraße, wohl vom Schwarzen Loch erzeugt.
- Das Herschel-Weltraumteleskop untersucht seit 2009 das Universum im Infrarot-Bereich. Es ist auf sehr langwelligen Infrarot-Strahlung spezialisiert und spürt kalte Objekte auf.
Links
Informative Links zur Astronomie:
Die Sonne
Die Sonne wird für uns auf der Erde alle 1 Mrd. Jahre um 6% heißer.[4]
Der seiende Mensch
Wasser kam durch Kometen auf die Erde. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromatolith erzeugten aus Photosynthese Sauerstoff. https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeball_Erde bis 3 km dick, bei -50°C 15 Mill. Jahre lang Auf dem Land ist kein Leben möglich, weil das Ozon erst gebildet werden muss.
Das Magnetfeld der Erde ist ein guter Schutz vor der kosmischen Strahlung. Diese Umpolungen („Polsprünge“) geschahen im Mittel etwa alle 250.000 Jahre, zuletzt vor etwa 780.000 Jahren die sogenannte Brunhes-Matuyama-Umkehr.
Sterne sind nicht statisch, sondern dynamisch. Sie kommen unserem Sonnensystem näher und entfernen sich wieder, siehe: Gliese 710. - 150 Sterne (25:00) Sterne könnten uns in den nächsten 2 Mio. Jahren gefährlich werden. IK Pegasi ist einer von ihnen. Bei einer Supernova sollte man mind. 100 Lichtjahre entfernt sein. 70% der Sterne im Universum sind rote Zwerge. (41:00) Daneben gibt es noch braune Zwerge.
Durch regelmäßige Mutationen in der DNA kann man von heutigen Lebewesen genetisch feststellen, wann etwa der letzte gemeinsame Vorfahre gelebt hat. Dies ist zwischen einem Schimpansen und einem Mensch ein Wesen vor rund 6 Mio. Jahren gewesen. Im Jahr 2001 wurde Sahelanthropus Tchadensis gefunden, ein 6 Mio. Jahre alter Schädelknochen. Er wurde "Tumai" genannt und ging aufrecht. Es lebten für Jahr Millionen verschiedene Spezies aufrecht, mit dem Gehirn eines Schimpansen, so wie der Orrorin Tugenenis (6 Mio. Jahre), Ardipithecus Ramidus (4,4 Mio. Jahre), Kenyanthropus Platyops (3,5 Mio. Jahre), Australopithecus Africanus (3-2,4 Mio. Jahre). Sie lebten ca. 25 Mal so lang auf der Erde, wie der Mensch. Über diesen Zeitraum von rund 4 Mio. Jahre unterlag ihre Gehirngröße einem Stillstand.
Zwischen dem Neandertaler und dem Homo Sapiens war der letzte gemeinsame Vorfahre vor rund 500.000 Jahren der Homo Heidelbergensis. Auch wurde durch genetischen Untersuchungen festgestellt, dass es zwischen dem Neandertaler und dem Homo Sapiens keine Vermischung gegeben hat, als sie sich in Europa zwangsweise begegnet sind. Wie die Begegnung abgelaufen ist, kann nicht festgestellt werden.
Im Laufe der Evolution scheint der sulcus sunatus, die Gehirnfurche, die bei Primaten deutlich das Großhirn vom Sehhirn abtrennt, beim Menschen zum Vorteil des Großhirns und auf Kosten des Sehhirns verschoben. Die Größe des Gehirns blieb zwar gleich, aber die Intelligenz nahm langsam zu.
Vor 2,5 Mio. Jahre begann der Homo Habilis Steinwerkzeuge herzustellen. Er dürfte etwa 1,2 m groß geworden sein. Hinter den Augen war er breiter als der Schimpanse und hatte damit etwa doppelt so viel Hirnvolumen (800 mc³) als der Schimpanse (400 cm³). Der Intelligenzschub scheint durch große Klimaschwankungen in kurzen Zeitabständen (ca. 1.000 Jahren vor rund 2 Mio. Jahren) gekommen zu sein. Während die anderen Wesen bei diesen Klimaschwankungen ausstarben, überlebte der Homo Habilis durch seine Intelligenz. Es folgten ca. 1,5 Mio. Jahre mit starken Klimawandeln.
Tiere
Die Urbakterien hatten nur eine Hülle und eine DNA, aber keinen Zellkern. Die ersten Zellen scheinen vom Schwefelwasserstoff ihre Energie gezogen zu haben. Schwefelbakterien (3,8 Mrd. Jahren) leben unterwasser an den Vulkanschloten vom Schwefelwasserstoff. Die Urerde war voller Kohlendioxyd (Treibhauseffekt). Ca und Na wurden ins Meer geschwemmt und band das CO2. Dadurch wurde der Treibhauseffekt geschwächt. https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanobakterien (ohne Zellkern), sie betrieben als erste Lebewesen Photosynthese (mit Licht und CO2 wird Zucker produziert). Diese Form der Energiegewinnung ist wesentlich ergiebiger als die der Schwefelbakterien. Vor 2,7 Mrd. Jahren erstreckten sich Binnenmeere in den Kontinenten, Lebensräume der https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanobakterien. Die Vermehrung der https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanobakterien in den Binnenmeeren war die erste Bevölkerungsexplosion der Welt. Sie produzieren Sauerstoff als Abfallprodukt der Photosynthese. Das Wasser wurde sauerstoffreich. Sauerstoff reagierte auch mit dem im Wasser gelösten Eisen und hinterließ auf dem Meeresboden Rost. Viele unserer Eisenvorkommen stammen von dieser Zeit. Sauerstoff, der sich nicht mehr mit Eisen oder dem Wasser verbinden konnte, stieg in die Atmosphäre auf. Es kam zur Sauerstoffkatastrophe. Schwefelbakterien starben ab. Schwefelbakterien mit weichen Membranen mieden den Sauerstoff. Schwefelbakterien mit harten Membranen nahmen die Herausforderung an. Sie lernten, dass man 20 Mal mehr Energie gewinnt, wenn man Sauerstoff verbrennt, an Stelle von Schwefelwasserstoff. Dies führte zu mehr Lebensaktivität. Schwefelbakterien mit weichen Membranen wurden von angepassten Bakterien attakiert. Um zu überleben, schlossen sich diese Bakterien zusammen und bildeten im Innern den Zellkern. Dieser konnte nun nicht mehr so leicht von außen attakiert werden. So erschuf die sauerstoffreiche Umwelt zwei grundverschiedene Lebensformen. Die eine nutzte den Sauerstoff für die Produktion für viel Energie. https://de.wikipedia.org/wiki/Zelle_(Biologie) https://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondrium sind die Zellen, die es gelernt haben, den Sauerstoff zu verarbeiten, die Nachkommen von Urbakterien. Sie geben heute den Zellen die benötigte Energie. Wenn man den Amöben ein bestimmtes Bakterium entfernt, stirbt die Amöbe. Außerhalb der Amöbe ist das Bakterium nicht lebensfähig. Nur in der Symbiose von Amöbe und Bakterium können beide existieren. Zellen sind somit eine Symbiose von Bakterien. - In einer menschlichen Zelle gibt es über 2.000 https://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondrium. Was mit den Urbakterien geschah, war https://de.wikipedia.org/wiki/Synergie. Sie schlossen sich zu größeren Einheiten zusammen und provitierten so voneinander.
Zeit | Beschreibung |
---|---|
https://de.wikipedia.org/wiki/Tiktaalik
https://de.wikipedia.org/wiki/Pazifischer_Riesenkrake Kraken haben 9 Gehirne (1 Zentralgehirn und in jedem Fangarm ein Untergehirn), sowie 3 Herzen und blaues Blut. 280 Saugnäpfe an jedem seiner Arme. Je mehr er frisst, desto großer wird er. Je größer er wird, desto mehr muss er fressen. https://de.wikipedia.org/wiki/Breitarm-Sepia Sein großes Gehirn steuert 20 Mio. pigmentierte Hautzellen, mit denen er sich farblich an seine Umgebung anpasst. https://de.wikipedia.org/wiki/Pycnopodia_helianthoides Er ist einer der schnellsten Seesterne. Er hat an seinen 19 Armen 15.000 röhrenförmigen Füße. https://de.wikipedia.org/wiki/Oktopusse Oktopusse gelten intelligenter als Schimpansen. Sie können ohne Vorgabe ihre Beute aus einem Glas mit Schraubverschluss herausholen oder - was Schimpansen nicht schafften - sie können in ein Glas hinein, in das ihre Beute mit Gewalt hineingesteckt wurde, sodass sie nicht herausgezogen werden können. Oktopusse können Farbe und Struktur willentlich ihrer Umgebung anpassen.
Frühjahr 2011 war Pereira de Souza (Brasilien) am Strand unterwegs, als er einen Pinguin dort liegen sah, verklebt mit Öl, ein Bein gebrochen, am Rücken verletzt. Dem Tod geweiht. Er nahm ihn die 50 Meter mit zu seinem Häuschen und pflegte ihn wieder gesund. Dann fuhr er ihn mit einem kleinen Boot auf das Meer hinaus und setzte ihn aus. Als er wieder an den Strand kam, stand der auf den Namen Dindim getaufte Pinguin wieder da. Somit nahm ihn Souza wieder in sein Haus. Dort blieb Dindim, bis es ihm zu kalt wurde und er rund 4.000 Kilometer weiter südlich nach Patagonien schwamm, so wie seine Artgenossen. In den Jahren 2012 bis 2015 kehrte Dindim wieder zu Souza zurück, 2016 kam er am 1. August, aber er kam. Dindim kuschelt gerne mit Souza, beißt jedoch jeden anderen Menschen. Ihm soll nun ein GPS-Sender eingepflanzt werden, damit man seinen Schwimmweg nachvollziehen kann.[5]
Ältestes & schwerstes Lebewesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Pando_(Baum) Älteste Tiere: 10.000 Jahre alt https://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%A4mme
http://www.biologie-schule.de/archaikum.php 600 https://de.wikipedia.org/wiki/Alge http://diepresse.com/home/science/592098/Urhirn-vor-600-Millionen-Jahren http://www.oekosystem-erde.de/html/leben.html
http://scienceblogs.de/evolvimus/2012/03/27/wir-waren-alle-mal-wurmer-oder/?all=1 http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Eichelwuermer_und_Menschen__Aeusserlich_grundverschieden__ndash__genetisch_eng_verwandt1771015590006.html http://www.spektrum.de/magazin/die-explosive-entstehung-der-tierwelt/829812
Tiere seit dem Kambrium: https://de.wikipedia.org/wiki/Strickleiternervensystem https://de.wikipedia.org/wiki/Opabinia https://de.wikipedia.org/wiki/Hallucigenia https://de.wikipedia.org/wiki/Nectocaris https://de.wikipedia.org/wiki/Anomalocaris https://de.wikipedia.org/wiki/Naraoiidae https://de.wikipedia.org/wiki/Hyolithiden https://de.wikipedia.org/wiki/Trilobiten https://en.wikipedia.org/wiki/Sanctacaris https://de.wikipedia.org/wiki/Charniodiscus
Weitere Urtiere sind: Vauxia, Sidneyia, Vauxia, Naraoia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Muscheln https://de.wikipedia.org/wiki/Ringelw%C3%BCrmer https://de.wikipedia.org/wiki/Trilobiten https://de.wikipedia.org/wiki/Weichkorallen https://de.wikipedia.org/wiki/Krebstiere https://de.wikipedia.org/wiki/Stachelh%C3%A4uter https://de.wikipedia.org/wiki/Stummelf%C3%BC%C3%9Fer https://de.wikipedia.org/wiki/Gliederf%C3%BC%C3%9Fer https://de.wikipedia.org/wiki/Eichelw%C3%BCrmer https://de.wikipedia.org/wiki/Lanzettfischchen
ausgestorben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pikaia Vorfahr der Menschen
https://de.wikipedia.org/wiki/Ichthyostega
Tiere der Kreidezeit: (Blütenpflanzen)
135 Mio. https://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlinge
Pflanzen
Fleischfressende Pflanzen
Charles Darwin: "Manchmal denke ich, Sonnentau ist ein getarntes Tier." Er legte einen Tropfen Milch, Urin, ein Stück Fleisch, Papier und einen kleinen Stein auf den Sonnentau. Bei Papier und Stein reagierte der Sonnentau nicht, aber bei den anderen Stoffen. Darwin erkannte, dass der Sonnentau auf alles reagiert, was Stickstoff enthält.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischfressende_Pflanzen
https://de.wikipedia.org/wiki/Wanzenpflanzen
- Klappmechanismus = https://de.wikipedia.org/wiki/Venusfliegenfalle innerhalb 20 Sekunden müssen mind. 2 Häärchen berührt werden, damit die Falle zuklappt.
- Gleifallen = Kannenpflanzen (viele haben Partnerschaften mit Insekten) + Schlauchpflanzen + Sumpfkrüge + Kobralilie +
https://www.youtube.com/watch?v=Ku53mlikZQs Orchideen Eine Frauenschuhart hat Blüten von fast 1 Meter Länge.
1/3 der Orchideen produzieren keinen Nektar. Sie sind Schmarozer, denn die Insekten suchen nach Nektar, finden aber nichts. Daher fliegen die Insekten rasch weiter. Selbstbefruchtung wird damit unterbunden.
Einige Orchideen haben Blüten, die den Sexorganen von bestimmten Insekten gleicht.
Pilze
Fleischfressende Pilze
https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischfressende_Pilze
Charles Darvin war mit seiner Cousine verheiratet. die ersten 3 Kinder starben.
Der denkende Mensch
Intelligente Tiere
Intelligenzbestien der Tiere - Teil 1 Intelligenzbestien der Tiere - Teil 2
"Menschen und Tiere verfügen über ähnliche Emotionssysteme, die auf phylogenetisch alten, subkortikalen Gehirnstrukturen beruhen. Diese angeborenen Grundlagen erklären zwar nicht alle Aspekte menschlicher Emotionalität, sie sind jedoch Voraussetzung für alle subtileren Formen des Gefühlslebens."[6]
"Selbst wenn die Gehirne von Menschen und Tieren anatomisch ähnlich sind und ähnliche Verhaltensweisen hervorbringen, bedeutet das nicht automatisch, dass Tiere etwas erleben, das mit menschlichen Emotionen vergleichbar ist. Hinter diesem kritischen Einwand verbirgt sich das sogenannte Leib-Seele-Problem: die alte philosophische Streitfrage, ob mentale Phänomene allein auf der Grundlage körperlicher Vorgänge erklärbar sind oder ob ihnen eine eigenständige Daseinsform zukommt, die sich nicht auf Materielles reduzieren lässt."[7]
"Vor allem bei Menschen und höheren Tieren ist das Feedback der sozialen Umwelt entscheidend, damit sich genetisch veranlagte Kommunikationsfähigkeiten optimal entfalten können."[8]
"Bei der kooperativen Konditionierung lernen die Versuchstiere zunächst eine konditionierte Vermeidungsreaktion. Als unkonditionierter Stimulus dienen leichte elektrische Schläge. Die Versuchstiere können die elektrischen Schläge vermeiden, indem sie lernen, einen Hebel zu drücken, sobald ein Warnsignal erscheint. Wenn sie diese Vermeidungsreaktion gelernt haben, werden zwei Versuchstiere mit folgender Kommunikationsaufgabe konfrontiert: Die Versuchstiere befinden sich in unterschiedlichen Räumen. Das Tier A hat Zugang zu dem Warnsignal, aber nicht zu dem Hebel, mit dem es die elektrischen Schläge verhindern kann. Das Tier B kann den Hebel bedienen, aber es kann das Warnsignal nicht sehen. Es kann lediglich das Tier A über einen Monitor beobachten. Das Tier B lernt nun innerhalb kurzer Zeit, den Hebel zu drücken, sobald bei A eine Angstreaktion zu sehen ist."[9]
"Wenn man Tieren die Möglichkeit gibt, Gehirnstrukturen zu stimulieren, die zu diesem System gehören, tun sie es mit erstaunlicher Ausdauer."[10]
Schwarmintelligenz
https://de.wikipedia.org/wiki/Monarchfalter 4. Generation kehrt nach Mexiko zurück https://de.wikipedia.org/wiki/Wellensittich Schwarm trickst Falke aus https://de.wikipedia.org/wiki/Pinguine überleben bei -40°C durch dichtes Zusammenstehen https://de.wikipedia.org/wiki/Grunion https://de.wikipedia.org/wiki/Magicicada alle 17 Jahre aus dem Boden kommend https://de.wikipedia.org/wiki/Silberkarpfen bis 3 m aus dem Wasser, Panik ausgelöst durch Schiffsmotoren https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstenheuschrecke bis 40 Mrd. bestehender Schwarm, synchonisieren ihren Flügelschlag, um Energie zu sparen, fressen tägl. ihr Gewicht, ein Schwarm so viel wie 40 Mio. Menschen https://de.wikipedia.org/wiki/Bulldoggflederm%C3%A4use größter Schwarm der Säugetiere https://de.wikipedia.org/wiki/Bienen + https://de.wikipedia.org/wiki/Pheromon https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderameisen https://de.wikipedia.org/wiki/Staat_(Biologie) https://www.youtube.com/watch?v=rETdlnxvK6M https://de.wikipedia.org/wiki/Ameisen bauen Brücken, Floße, ... rote Ernteameisen sind blind; Ameisen können sich nur 10 sec erinnern 2 Stichlinge folgen einem Roboter-Stichling, 10 Stichlinge schwimmen zum Futter => Schwellenwert, an der blindes Folgen aufgehoben wird und die bessere Lösung gesucht wird.
Bienen
https://de.wikipedia.org/wiki/Bienen https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Beutenk%C3%A4fer https://de.wikipedia.org/wiki/Varroamilbe
Das Gehirn
https://www.youtube.com/watch?v=jo6rP-ZmsPo Großmutterneuronen Affe hatte ein Bill-Clinton-Neuron. Mit fMRT dies beim Menschen nachgewiesen. Ein Bild oder der Schriftzug genügt, damit dieses Neuron aktiv wird.
Bewusstsein < 1% bewusstes Denken, Willensfreiheit |
Unterbewusstsein > 99% alle erlernten Automatismen: Wahrnehmung, gehen, trinken, essen, Fahrrad fahren, Auto fahren, Klavier spielen, tanzen, ... |
Unser Unterbewusstsein lässt nur kleine Spitzen seiner Arbeit an das Bewusstsein. Alles andere erledigt das Unterbewusstsein selbständig. Hier haben wir keinen freien Willen.
http://www.spektrum.de/magazin/hirngroesse-und-menschliche-evolution/822523 (1.9.1995)
Die Zeitangabe in der Tabelle wurde aus Wikipedia entnommen.
lebend vor | bis | Bezeichnung | Gehirn |
---|---|---|---|
? | 2.500.000 | Homo naledi | ? |
3.800.000 | 2.900.000 | Australopithecus afarensis | 450 cm³ |
3.000.000 | 2.100.000 | Australopithecus africanus | 450 cm³ |
2.500.000 | 1.800.000 | Homo rudolfensis | 750 cm³ |
2.100.000 | 1.500.000 | Homo habilis | 610 cm³ |
1.900.000 | 1.400.000 | Homo ergaster | 800 cm³ |
1.900.000 | ? | Homo erectus | 940 cm³ |
900.000 | ? | Homo antecessor | |
600.000 | 200.000 | Homo heidelbergensis | 1.275 cm³ |
500.000 | 400.000 | Peking-Mensch | 1.060 cm³ |
300.000 | 200.000 | Homo rhodesiensis | 1.300 cm³ |
200.000 | 30.000 | Neandertaler | 1.400 cm³ |
100.000 | 60.000 | Homo floresiensis | 400 cm³ |
7.000.000 | heute | Schimpanse | 385 cm³ |
? | heute | Orang-Utan | 405 cm³ |
8.000.000 | heute | Gorilla | 495 cm³ |
heute | Homo Sapiens (Mensch) | 1.230 cm³ |
"Verschiedene biologische Parameter lassen sich auf diese Weise in Beziehung setzen und analysieren: Die jeweiligen Meßwerte trägt man in Abhängigkeit von der Körpergröße (beziehungsweise dem Körpergewicht) doppeltlogarithmisch auf und zeichnet die der Punkteverteilung am besten entsprechende Gerade ein; ihre Steigung liefert den Exponenten und damit die allgemeine Abhängigkeit des betrachteten Parameters von der Körpermasse – im Falle der Gehirngröße von Säugern ist es ein Exponent von 0,75 (Bild 2).
In der Abweichung einzelner Arten von dieser Geraden spiegeln sich spezielle Anpassungen wider. Die stärkste Abweichung nach oben ergibt sich dabei für den Menschen; er hat also, gemessen nach solch einer bereinigenden Prozedur, tatsächlich das größte Gehirn unter den Säugern. Wir haben somit eine verläßliche Methode, den Menschen mit anderen Arten seiner Klasse – fossil oder lebend – zu vergleichen."
"Es gibt dennoch einen eklatanten Unterschied – wenn man statt des Erwachsenenstadiums die Fetalentwicklung betrachtet. Wie detaillierte Untersuchungen ergeben haben, macht das Gehirn in dieser Phase bei fast allen Säugern stets rund sechs Prozent des fetalen Körpergewichts aus. Die einzige Ausnahme sind die Primaten mit nahezu zwölf Prozent. In jedem ihrer Entwicklungsstadien vor der Geburt haben sie demnach etwa doppelt so viel Hirngewebe wie ein anderer Säugerfetus gleichen Körpergewichts."
"Daß das Gehirn blattfressender Primaten relativ klein ist, erklärt sich nach meiner Hypothese aus der begrenzten Energie, die der mütterliche Organismus bei solcher Kost bereitzustellen vermag. All die Korrelationen zwischen Hirngröße und Ernährungsweise, Gruppenstärke und anderen Faktoren wie Mobilität und Aktionsradius oder Fortpflanzungsstrategien können als indirekter Ausdruck der entscheidenden Verfügbarkeit von Energie betrachtet werden (Bild 5). Es versteht sich, daß ausgeklügeltere Strategien der Futtersuche und komplexere soziale Verhaltensweisen eher bei Tieren mit größerem Gehirn auftreten; sie müssen aber nicht selbst die relevanten Selektionsfaktoren für eine evolutionäre Vergrößerung des Gehirns gewesen sein."
http://www.geo.de/natur/tierwelt/7222-rtkl-das-gehirn-evolution-des-gehirns
Archäologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Neolithische_Revolution vor ca. 10.000 Jahren, am Ende der letzten Eiszeit. In Folge des geschmolzenen Eises stieg der Meeresspiegel. Weite Landstriche gingen unter (Sintflut-Legende, ca. 600 weltweit). https://de.wikipedia.org/wiki/Thermolumineszenzdatierung bis 200.000 Jahre https://de.wikipedia.org/wiki/Radiokarbonmethode von 200-40.000 Jahren, nur organische Stoffe
Frage: Bringt die Unterwasser-Archäologie Kulturen zu Tage, die von Menschen zur Zeit der Eiszeit geschaffen wurden?
- https://de.wikipedia.org/wiki/Clovis-Kultur
- https://de.wikipedia.org/wiki/Megalithkultur
- https://de.wikipedia.org/wiki/Olmeken
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hochkultur_(Geschichtswissenschaft)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Unterwasserarch%C3%A4ologie
- https://de.wikipedia.org/wiki/Osterinsel = Nabel der Welt = https://de.wikipedia.org/wiki/Nabel_der_Welt
- Babylonien, Assyrisches Reich, Sumerer
- https://de.wikipedia.org/wiki/Minoische_Kultur
- altes Reich - mittleres Reich - neues Reich - Spätzeit - griech-röm. Zeit
- https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zession
- https://de.wikipedia.org/wiki/Nutation_(Astronomie)
Archimedes lernte von Ktesibios
https://de.wikipedia.org/wiki/Diolkos https://de.wikipedia.org/wiki/Klepsydra wurde an Gericht für Anwälte verwendet
Hochkulturen bis 1300 v.C. ([Hethiter], [Mykene], [Babylon]) hatten erste Schrift und geschriebene Noten. Binnen 50 Jahre gingen alle diese Reiche unter oder machten eine große Krise durch.
http://www.airflag.com/Hirn/wis2.html
Dinos
https://de.wikipedia.org/wiki/Hatzegopteryx
Die Zukunft
WR 104 könnte irgendwann (in den nächsten 100.000 Jahren) durch einen Gammablitz für die Erde ein Problem werden. ca. alle 1 Mrd. Jahre wird die Erde von einem Gammastrahlenblitz getroffen. 3C 321 ist eine Todesgalaxie. Mit ihrem Gammablitz könnte sie das Leben auf der Erde auslöschen. Hyperschnellläufer könnten das Ende der Erde bedeuten. Eta Carinae ist auch lebensgefährlich. Seine Supernova wird das hellste werden, was die Menschheit je erlebt hat. Beteigeuze ist jedoch noch gefährlicher. Carl Sagen (*1934) sagte: "Wir sind Sternenstaub." Todessterne im Universum
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_hellsten_Sterne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Sterne
Anhang
Onlinelexika
http://www.organspende-wiki.de/wiki https://de.wikipedia.org/wiki
Quellen
http://www.nzz.ch/dass-wir-aussterben-ist-unausweichlich-1.797596 https://de.wikipedia.org/wiki/Tiktaalik
Anmerkungen
- ↑ Die Annahme, dass vor allem die mittelalterliche Christenheit an eine Erdscheibe geglaubt habe, wird von der Historical Association of Britain als weitverbreiteter historischer Irrtum aufgelistet. Neuere Untersuchungen insbesondere seit den 1990er Jahren zeigten, dass „außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach“, und dass die Kugelgestalt der Erde stets die dominante Lehrmeinung blieb.[1] Die moderne Fehlannahme, dass der mittelalterliche Mensch an eine scheibenförmige Erde glaubte, fand demnach erst im 19. Jahrhundert Verbreitung, vor allem aufgrund von Washington Irvings Erzählung Das Leben und die Reisen des Christoph Columbus (1828). Siehe: Wikipedia: Flache Erde.
- ↑ Um die Entfernung zu berechnen, suchte er in dem Neben nach einer Standardkerze, einer Lichtquelle mit bekannter Helligkeit. Er fand sie in einem Cepheiden und bestimmte damit, dass der Neben außerhalb unserer Milchstraße sein muss.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 https://de.wikipedia.org/wiki/Erdradius#Geschichte Zugriff am 26.11.2016.
- ↑ 2,0 2,1 https://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde Zugriff am 26.11.2016.
- ↑ Seleukos vertrat wie Aristarch die Ansicht, dass das Weltall unendlich sei.
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=9aEanqAeXbQ&list=PL18EeIWef3DkeGYseXZxYfqcy8ckStxl_&index=9 59:50 Zugriff am 11.11.2016.
- ↑ http://www.wetter.de/cms/pinguin-schwimmt-jedes-jahr-8-000-km-um-bei-seinem-retter-zu-sein-dieses-jahr-sah-es-zunaechst-nicht-so-aus-4013264.html?c=bed0 Zugriff 29.9.2016.
- ↑ Anne Bartsch Emotionale Kommunikation, 22.
- ↑ Anne Bartsch Emotionale Kommunikation, 33.
- ↑ Anne Bartsch Emotionale Kommunikation, 113.
- ↑ Anne Bartsch Emotionale Kommunikation, 134f.
- ↑ Anne Bartsch Emotionale Kommunikation, 21.